Geisterjäger sollten stets überprüfen, ob es für eine Wahrnehmung logische Erklärungen gibt. Eine Tür muss nicht von einem Geist geöffnet oder geschlossen werden. Die Tür kann auch von einem Luftzug bewegt werden.
Auch nicht jedes Knacken bedeutet, dass man nicht allein ist. Auch Holz macht knackende Geräusche, wenn es sich z.B. bei Wärme ausdehnt. Huch, da kratzt etwas am Fenster oder an der Hauswand? Erst mal checken, ob der Wind Äste von einem Baum entlang schrammen lässt. Aus dem Augenwinkel einen Schatten gesehen? Gerade in verlassen Gebäuden kann es vorkommen, dass ein Vogel, eine Fledermaus, eine Katze oder ein anderes Tier vorbei huscht.
Sie sehen: Es gibt viele logische Erklärungen für Wahrnehmungen. Es ist sogar häufig der Fall, dass ganz normale irdische Ursachen ein Phänomen verursachen und gar kein Spuk dahinter steckt. Dennoch gibt es paranormale Ereignisse.
Häufige paranormale Wahrnehmungen
Wenn alle logischen Ursachen ausgeschlossen sind, dann beginnt die spannende Arbeit eines Geisterjägers. Nun sollte man Augen und Ohren offen halten und auch auf das Bauchgefühl hören. Häufige paranormale Wahrnehmungen sind:
- Schatten und Schattenwesen
- Leuchtende und bewegliche Energiekreise, Striche etc.
- Nebel (farbig, weiß)
- Silhouetten bzw. Personen (oft leicht transparent)
- Frau in Weiß
- Dämonen (meist Mischwesen, können sich verwandeln und sind bösartig und mitunter sehr gefährlich)
- Spuren (z.B. Abdrücke, kleine Pfützen etc.)
- Geräusche (Schritte, Türschläge, Klopfen, Kratzen, Knurren etc.)
- Wasserhähne laufen plötzlich, Dinge werden bewegt oder verschwinden und tauchen wieder auf
- Türen, Schränke, Schubladen werden geöffnet und geschlossen
- Lärm (z.B. Knallgeräusche, Türschläge etc.)
- Zerstörung (z.B. zerschlagenes Geschirr, zerstörte Fotos etc.)
- Stimmen / Gespräche / Lachen / Weinen
- Musik
- Flüstern
- Schreie
- Spürbarer kühler Luftzug
- Kälte
- Plötzlich auftauchendes Eis (z.B. an Scheiben, Flaschen, Tassen etc.)
- Spürbare Gefühle (z.B. unerklärbare Angst, Aggression, Trauer, Schmerz etc.)
- Berührungen (z.B. sanftes Streicheln, aber auch schubsen oder kratzen)
- Gerüche (z.B. Parfüm, Rauch, Verwesung, Moor)
- Elektropannen (TV spielt verrückt, Lampen brennen aus, Batterien/Akkus leer etc.)
- Träume / Alpträume / Visionen
- Urplötzliche Erschöpfung / Krankheitsgefühl
Alarmsignale beachten
Achtung: Anhaftungen und Besetzungen sind gefährlich. Bei Geisterjagden sind sie aber schnell passiert. Dann nimmt man die negative Energie mit nach Hause bzw. der Geist folgt dem Geisterjäger und spukt dann dort herum. Noch schlimmer: Folgt dem Geisterjäger ein Dämon oder besetzt ihn gar, dann ist diese Person in großer Gefahr und mit ihm auch alle anderen Menschen / Tiere, die ihn umgeben.
Bei jedem unguten Bauchgefühl, bei Übelkeit, Schwäche, negativen Gefühlen und anderem Unwohlsein gilt: Im Zweifelsfall schnell vom Ort entfernen. Nach jeder Geisterjagd müssen die Aura und Chakren gereinigt werden und gegebenenfalls auch ein Fluch aufgelöst werden. Text/Foto: Marion Friedl