Wussten Sie, dass am 24. Juni Feentag ist? Und wie lockt man Feen an? Mit Softeis. Allerdings legen Feen Wert auf gewisse Zutaten: Es soll bitte Sahne, Milch und Honig enthalten sein. Kein Problem für unsere spirituelle Küchenzauberei.
Eis gehört zum Sommer dazu
Mit der Sonnenwende am 21. Juni beginnt der Sommer. Und wir sind uns einig, dass Eis ein Muss im Sommer ist, oder? Diesmal schlemmen wir es am 24. Juni (hoffentlich) mit den Feen. Was höre ich da? Och nö. Ich kaufe jetzt keine Eismaschine. Dann lassen Sie es einfach. Das Eis gelingt auch ohne Eismaschine.
Zu heikel wegen Salmonellen-Gefahr? Man hat es wirklich nicht einfach mit Ihnen, aber gut: Wir machen ein Softeis ohne Eier, denn Salmonellengefahr droht, wenn die Eier nicht frisch sind.
Gibt es weitere Bedenken? Ach so, Feen gibt es nicht. Tja, dann gehen Sie doch mal mit offenen Augen spazieren oder legen Sie sich im Garten auf die Lauer. Als Kinder haben wir die Feen gesehen. Warum sollten sie jetzt weg sein? Und wer weiß: Vielleicht lockt das Softeis ja die eine oder andere Fee an.
Die Einkaufsliste ist kurz
Für das Feen-Softeis mit Vanillegeschmack brauchen Sie: 300 ml flüssige Sahne, 200 ml Kondensmilch, 1 ½ Päckchen Vanillezucker, 60 Gramm Honig, 1 Prise Salz. Das war mal eine kurze Einkaufsliste, oder?
Wer lieber Schoko statt Vanille mag, ersetzt den Vanillezucker durch Kakaopulver. Für Straciatella werden Schokosplitter in die Vanille-Eismasse gestreut. Und was ist mit Erdbeere? Ts, ts, ts… Pürieren Sie Erdbeeren oder schnippeln Sie kleine Erdbeerstückchen und heben Sie diese unter. Jetzt ist es aber gut… Pfefferminze? Zupfen Sie ein Blättchen Minze ab und garnieren Sie das Softeis damit. Mann, Mann, Mann. Was es alles für Wünsche gibt. Das dauert bis die Feen ihr Eis bekommen.
Das Softeis für Feen ist schnell gemacht
Damit es nun flott weiter geht, legen wir los: Vermengen Sie die Kondensmilch mit dem Vanillezucker (oder womit auch immer). Dann werfen Sie das Rührgerät an und schlagen die Sahne steif. Geben Sie eine Prise Salz dazu und rühren Sie noch mal kurz. Jetzt vermischen Sie die Milch- und Vanillezucker-Mischung mit dem Honig und heben dann die Sahne unter.
Hurra! Fertig! Obwohl: Das Eis muss noch in den Gefrierschrank. Rühren Sie halbstündlich um und warten Sie bis das Eis die gewünschte Festigkeit hat. Dann ist es wirklich fertig und Sie können endlich die Feen einladen.
Spirituelle Akzente im Feen-Eis
Sehen wir mal von den Feen als spirituelle Gäste beim Eisschlemmen ab, dann bleibt die Frage: Wie viel Spiritualität steckt im Eis? Das Gelb des Honigs steht für Wärme, Sonnenlicht, Erfolg, Wohlstand und Glück. Es kann dem Solarplexus-Chakra zugeordnet werden. Das Weiß der Sahne ist Symbol von Spiritualität, Reinheit, Geist und Frieden. Es passt zum Kronen-Chakra.
Wer Zutaten ersetzt oder zusätzlich beimengt, hat ebenfalls spirituelle Akzente ins Eis gepackt: Grüne Pfefferminze klärt, erfrischt und motiviert. Es kann mit dem Herz-Chakra in Verbinmdung gebracht werden. Das Rot der Erdbeeren steht für Liebe, Leidenschaft und Temperament und kann ebenso wie das Braun der Schokolade das Wurzelchakra unterstützen. Das Braun steht jedoch nicht für die selben Eigenschaften wie das Rot, sondern für Stabilität, Stärke und Bodenhaftung.
Salz ist wiederum in jeder Eismischung drin. Es wird seit Jahrhunderten als Schutz vor dem Bösen verwendet. Es wehrt alles Negative ab, entzieht auch dem Körper negative Energien und schützt vor üblen Einflüssen. Wie bitte? Den Schutz könnten auch die Feen übernehmen? Sorry, eine Kleinigkeit habe ich vergessen zu erwähnen: Es gibt nicht nur gute Feen. Lassen Sie vorsichtshalber das Salz nicht weg. Text: Marion Friedl / Foto:Dilivy Pixabay