Grenzenlose Seelenpfade

Kraftorte mit dem Vierbeiner finden

Jeder sollte mindestens einen Kraftort haben. Es nutzt nichts, wenn man nur einen Kraftort am Urlaubsort hat. Kraftorte sind das ganze Jahr über wichtig. Also sollte sich auch ein Kraftort in erreichbarer Nähe befinden.

Alle Kraftorte, die man unterwegs findet, können allein oder auch mit dem Hund genutzt werden. Ein Kraftort im eigenen Zuhause bzw. im Garten sind ebenfalls etwas für Mensch und Hund, aber auch die Katze und andere Haustiere können diesen Kraftort besuchen.

Kraftorte mit und ohne Historie

Kraftorte sind oft Orte, an denen sich etwas Besonderes ereignet hat, wie etwa ein Schlosspark, eine Burg, eine Keltenschanze oder ein alter Baum, der viel gesehen und erlebt hat. Hier treffen Vergangenheit und Gegenwart zusammen und verbreiten ganz spezielle Energien.

Doch auch ohne Historie kann man zum Beispiel auf einer Lichtung, im Wald, auf einer Wiese, auf dem Berg, an einem Gewässer, in einer Höhle oder bei einem Feld einfach nur Kraft und Energie fühlen. Die Natur ist immer ein Kraftort, denn in der Natur ist alles mit allem verbunden.

Ein Kraftort für Mensch und Tier

Und dann gibt es noch einen Kraftort, der wirklich nur einen Katzensprung entfernt ist. Man kann sich nämlich auch zu Hause einen Kraftort schaffen, an dem man auftanken, zur Ruhe kommen, meditieren oder sich einfach zurückziehen kann. Hierfür wählt man am besten einen Ort, bei dem man die Tür zumachen und den Trubel draußen lassen kann. Ist das nicht möglich oder soll der Kraftort im Garten sein, dann sollte man sich eine bestimmte Zeit am Tag für den ungestörten Besuch am Kraftort reservieren.

Kraftort und Altar daheim einreichten

Mit Gegenständen und Erinnerungen, die Ihnen viel bedeuten, können Sie so einen Kraftort schaffen, den Sie auch gemeinsam mit Hund, Katze und Co. nutzen können. Beispiel: Ein gefundener Stein vom Lieblingsort kann mit bestimmten Pflanzen, einem Zimmerbrunnen und Bildern zum persönlichen Kraftort werden.

Mit einem Altar kann die Verbindung zur geistigen Welt oder zu einem verstorbenen Menschen oder Tier gepflegt und unterstützt werden. Beispiel: Mit Kerzen, Räucherstäbchen, Klangschale und einem  Erinnerungsfoto oder einer Heiligenstatue kann so ein Altar ausgestattet werden.

Kraftorte unterwegs mit dem Hund finden

Kraftorte kann man gemeinsam mit dem Vierbeiner suchen und finden. Beim Gassi gehen kann der Hund einen Kraftort für Sie beide finden. Wo schnuppert oder lauscht er intensiv? Wo scharrt er? Wo verweilt er? Was interessiert ihn? Tiere sind sehr empfänglich für Energien. Egal, ob Wiese, Wald, Wasser, Felsen, Höhle oder Gebäude – vertrauen Sie der Intuition Ihres Hundes und nutzen Sie auch seinen Kraftort. Einfach inne halten, in sich hinein hören, entschleunigen und die Energie mit bewussten Atemzügen aufnehmen. Berühren Sie dabei Ihren Hund und stellen Sie so die Verbindung zu ihm her, damit Sie den Kraftort gemeinsam genießen können. Text/Foto: Marion Friedl