Grenzenlose Seelenpfade

Meistern Sie Krisen und finden Sie Ihre Balance

Derzeit stapeln sich die schlechten Nachrichten: Krisen, Kriege, Gewalt, aufgeheizte Demos, Spionage, Inflation, Wirtschaftsflaute und eine Chaoten-Regierung. Da ist es verständlich, wenn die Stimmung im Keller ist, Ängste auftauchen oder wenn man wütend reagiert. Doch es gibt Wege, um wieder die innere Balance zu finden.

Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden beginnt bei uns

Brockt uns die geistige Welt Aufgaben ein, die wir meistern sollen? Zu allererst: Wir sind nicht auf der Welt, um uns zu ärgern oder um uns von irgendeinem Mist runter ziehen zu lassen. Krisen sind auch dazu da, Veränderungen einzuleiten. Wir müssen nicht die Welt ändern, sondern uns selbst bzw. das eine oder andere in unserem Umfeld. In der Ukraine tobt der Kampf von David gegen den Riesen Goliath. Die Aufgaben lauten: Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden. Fangen wir damit bei uns an: Sind wir immer gerecht? Können wir uns von Ballast befreien? Herrscht Frieden in der Familie? Können wir anderen helfen, Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden zu erreichen? Packen wir es an und helfen wir uns und anderen.

Eine Oase für Körper, Geist und Seele schaffen

Kriegsnachrichten beeinflussen uns negativ: Bilder von Zerstörung, Verletzten, Toten, Leid und Vertreibung können auch mal zu viel werden. Tipp: Einmal TV-Nachrichten am Tag reicht. Ansonsten bleibt die Flimmerkiste aus oder man schaut eine Natur-Doku, die uns zeigt, wie atemberaubend schön diese Welt ist. Das kann man bei all den Hiobs-Botschaften nämlich leicht vergessen.

Machen wir unser Zuhause zum Wohlfühlort: Das Schöne dieser Welt kann man sich in die Wohnung, auf den Balkon und in den Garten holen. In Rom wird das Hoftor zugemacht und die Welt muss draußen bleiben. Die Bewohner wollen die Ruhe und den Frieden ihres Innenhofes genießen. Und den haben sie mit Palmen, Oleander, Blumen und Co. zur mediterranen Oase gemacht. In dieser Oase wird gelacht, gegessen, gefeiert und gelebt. Machen wir es nach und versüdländern wir einfach mal. Mit Deko, Pflanzen, Plätscherbrunnen, Tisch, Stuhl und Sonnenliege kann das Dolce Vita für Körper, Geist und Seele kommen.

Aktiv negativen Gedanken und Gefühle begegnen

Weitere Tricks gegen negative Gedanken und Gefühle: Meditieren und dabei die innere Mitte finden. Kraftorte aufsuchen oder sich einen Kraftort in Haus oder Garten schaffen. Spazieren gehen und Natur tanken. Ausflüge zu unentdeckten Ecken in der Nähe machen. Kunst und Kultur genießen, ein Buch lesen, schöne Musik hören. Immer gut: Zu einem Sehnsuchtsziel reisen. Das Hobby kann ablenken und auf andere Gedanken bringen. Das Haustier spendiert Abwechslung und Freude. Sie können auch auf Waldbaden, Atemübungen, Yoga oder Sport setzen. Wichtig: Tanken Sie Sonne, denn die weckt die Glückshormone.

Geselligkeit und gute Freunde statt Abschottung

Nicht vergessen: Schotten Sie sich nicht ab, nur weil es Nachrichten über Gewalt auf den Straßen gibt. Ja, das gibt es, aber nicht überall. Ängste blockieren nur. Nehmen Sie Einladungen an, knüpfen Sie am See einen neuen Kontakt, laden Sie Freunde ein. Allerdings sollten Sie sich mit Freunden umgeben, die zu Ihnen passen. Prüfen Sie, wer Ihnen gut tut und wer nicht. Geht der ewige Nörgler schon lange auf die Nerven? Ist ein Energievampir dabei, der nur nimmt und nie gibt? Ist jemand nicht ehrlich? Zoffen Sie sich mit jemandem, weil man sich unterschiedlich entwickelt hat? Nun, es ist vielleicht an der Zeit, loszulassen. Misten Sie den Freundeskreis auch mal aus. Übrig bleiben sollten die Freunde, mit denen Sie wirklich eine gute Zeit haben, denen Sie vertrauen können und mit denen Sie durch dick und dünn gehen können. Dann klappt es auch mit der fröhlichen Geselligkeit.

Praktische Tipps bei Finanzproblemen

Krisen bringen Herausforderungen mit sich:  Extreme Mieten, hohe Sprit- und Nebenkosten, teure Lebensmittel werden zur quälenden Sorge. Wie soll man das bezahlen? Beim Sparen helfen Sonderangebote, Einkaufsliste, Haushaltsbuch und Energie sparen. Außerdem muss der Rotstift gezückt werden: Gibt es einen günstigeren Stromanbieter? Hat man eine unnötige Versicherung? Liest man die abonnierte Zeitung? Zahlt man für einen Verein, obwohl man nicht mehr hingeht?

Sie haben noch was auf der hohen Kante? Ein Tages- oder Festgeldkonto bringt oft mehr Zinsen als das gute alte Sparbuch. Nutzen Sie Kostenbefreiungen (z.B. Rezeptgebühren) und Zuschüsse bei Pflege oder Kindergeld. Fragen Sie bei der Gemeinde nach Bürgergeld zum Aufstocken, Heizkostenzuschuss, Wohngeld und Berechtigungsschein für die Tafel. Schämen Sie sich nicht. Nicht Sie haben die Krisen verursacht und die Lebenskosten in die Höhe getrieben.

Denken Sie auch ans Zuverdienen. Werbeprospekte austragen, Rasen mähen,  Babysitten, Hunde ausführen, Nachhilfe geben: Es gibt viele Möglichkeiten. Bequem sind Online-Umfragen, die mit Geld, Gutscheinen oder Prämien bezahlt werden. Vielleicht können Sie Ihr Hobby versilbern: Verkaufen Sie Ihr Buch als Amazon-Autor, bieten Sie Ihre Bilder etc. auf Märkten oder online an. Auf Flohmärkten kann man auch das verkaufen, was vergessen im Keller schlummert. Wenn Sie spirituell tätig sind: Bieten Sie es online an oder werden Sie Berater bei einem spirituellen Portal (Bedingungen und Verdienstversprechen gut durchlesen und vergleichen).

In der Krise Wege, Möglichkeiten und Chancen finden

Vergessen Sie nie Ihre persönlichen spirituellen Wege, die Ihnen gut tun und die das Leben ändern können. Halten Sie Innenschau, suchen Sie Ihr wahres Ich und Ihren Weg, lassen Sie sich von Heilsteinen unterstützen, verwöhnen Sie Körper, Geist und Seele mit Düften und Farben, setzen Sie auf die Schwingungen des Gebets, nutzen Sie die Kraft von Ritualen (z.B. Vollmond) und lernen Sie wieder Selbstakzeptanz.

Lassen Sie sich auch mal von einem spirituellen Berater helfen. Ein Astrologe, eine Kartenlegung, Energiearbeit (z.B. Aura-Reinigung, Chakren-Harmonisierung) oder auch ein Jenseitskontakt können Anleitung, Hilfe, Beistand und Trost sein. Wenn es mal dicke kommt, suchen Sie darin das Positive, neue Wege, Möglichkeiten und Chancen. Wenn eine Tür zugeht, geht eine andere auf. Man muss die Tür nur finden. Dazu braucht man manchmal einen Türöffner, den man fragen kann. Und jetzt: Kopf hoch und immer schön optimistisch bleiben! Text: Marion Friedl / Foto: Rene Rauschenberger Pixabay