Grenzenlose Seelenpfade

Aufgaben und himmlische Hilfen im März

Endlich ist der Frühlingsmonat März da! Das Gras wird bereits grün, Sträucher bekommen Knospen, die ersten bunten Blumen machen gute Laune. Die Zeichen stehen auf Neuanfang. Doch was gelingt gut? Wo lauern Stolperfallen? Wie helfen Engel Barchiel und die Mondphasen? Was bringt das spirituelle Sonnenjahr? Sehen wir uns den Monat an.

Startschuss für den Frühling und das Sonnenjahr

Am 1. März ist meteorologischer und am 20. März kalendarischer Frühlingsbeginn. Tag und Nacht sind am 20.3. gleich lang. Und nicht nur das: Am 20.3. endet das kriegerische Marsjahr und es beginnt das Sonnenjahr der Leichtigkeit und Freude. Es will uns viel Gutes bringen. Nun schauen wir optimistisch in die Zukunft und manch einer kann vor lauter positiver Energie über sich hinaus wachsen.

Mehr über das Sonnenjahr berichte ich rechtzeitig vor dem 20. März. Nur so viel im Voraus: Beim Kartenlegen steht die Sonne für das große Glück. Mir ist der Start des Sonnenjahres eine Willkommens-Zeremonie wert. Schließlich muss das Jahr des Glücks gebührend begrüßt werden.

Erzengel Barchiel unterstützt uns

Der sanfte und liebevolle Erzengel Barchiel erinnert uns an das Mitgefühl. Es ist nicht die Zeit für Egoismus, Scheuklappen und Gleichgültigkeit. Vielmehr kommt es auf das Miteinander an. Dafür sollen wir uns in Situationen, Menschen und Tiere hinein fühlen und ihnen eine helfende Hand, ein offenes Ohr oder eine Schulter zum Anlehnen anbieten.

Barchiel belohnt uns dafür mit seinem Schutz. Er will uns auch zeigen, wie die seelischen Wunden von uns und anderen geheilt werden können. Mit seiner Unterstützung werden wir stark und verständnisvoll, wir können trösten und heilen und auch unsere Selbstheilungskräfte ankurbeln.

Das gelingt im März besonders gut    .

  • Einfühlungsvermögen
  • Mitgefühl und Trost spenden
  • Bewusstsein und Klarheit für Menschen, Tiere, Situationen, Zusammenhänge und Ziele haben
  • Seelische Wunden heilen
  • Spurensuche nach dem Sinn des Lebens
  • Den Weg zum eigenen Ich und zur Spiritualität finden
  • Für Liebe, Harmonie und Miteinander öffnen
  • Sich und anderen vertrauen

Es lauern auch Stolperfallen

Um all das Gute im März zu erreichen, sollten wir aufmerksam sein. Einige Schwächen können nämlich Stolperfallen sein, die uns ausbremsen, verunsichern  oder gar vom Weg abbringen. Wichtig ist das Selbstvertrauen, denn es schützt uns davor, ohne eigene Meinung mit dem Mainstream zu schwimmen. Es verhindert Selbstbewusstsein und Standfestigkeit. Wer sich nichts zutraut, der passt sich anderen zu sehr an. Stehen wir zu unseren Standpunkten, zu unserem wahren Ich und zeigen wir es auch.

Wenn es mal knifflig wird, treten wir nicht den Rückzug an, tauchen wir nicht in eine Fantasiewelt ab und geben wir uns nicht dem Gefühl von Angst, Unsicherheit oder Selbstmitleid hin. Wir zögern und zaudern nicht. Stattdessen sollten wir optimistisch, hoffnungsvoll und entschlossen sein. Damit bewältigen wir alle Stolperfallen.

Die Energie von Neumond und Vollmond nutzen

Der Neumond am 10. März will, dass wir uns von Blockaden befreien. Was auch immer uns behindert und belastet: Lassen wir es los. Süchte, Wut, Angst, Einsamkeit, Trauer, eingeredete Schwächen oder Menschen, Aufgaben und Situationen, die uns nicht gut tun – weg damit! Jeder weiß selbst am besten, was er kann, was er denkt, was er glaubt, was er meint, wofür er steht und was ihm wichtig ist. Darauf müssen wir uns besinnen und wir müssen dran bleiben. Der Neumond will uns dabei unterstützen. Er schärft unser Bewusstsein und unsere Antennen, er beseitigt Zweifel und klärt Gedanken und Gefühle. Ihm kommt es auf Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Willensstärke an.

Der Vollmond am 25. März will uns Stärke schenken. Wer stark ist, hat den Mumm für neue Wege und ein starkes Selbstbewusstsein. Mit einer ordentlichen Portion Optimismus will uns der Vollmond anschubsen, damit wir aktiv und selbstständig werden. Wir sollen mit Freude unseren Lebensweg gehen und uns selber treu bleiben. Lernen wir uns selbst und andere zu achten, zu respektieren und zu lieben. Entdecken wir das Wesentliche. Vertrauen wir nicht nur unserem Verstand, sondern auch unserem Bauchgefühl und unserem Herzen. Handeln wir vorausschauend und mit Durchblick. Steuern wir Ziele an und seien wir dankbar für das, was wir haben und erreichen. Text: Marion Friedl / Foto: Robert Karkowski Pixabay