Der Countdown läuft: Wenn am 20. März die Sonne in das Sternzeichen Widder wechselt, startet die Regentschaft von Mars. Das spirituelle Marsjahr wird uns Energie und Kraft bringen, sich für Gerechtigkeit einsetzen und für das Gute kämpfen.
Jupiter übergibt das Zepter an seinen Sohn Mars
Derzeit haben wir das Jupiterjahr, doch dessen Tage sind gezählt: Am 20.3., dem Tag des kalendarischen Frühjahrsbeginns und der Tag- und Nachtgleiche, übergibt Jupiter das Zepter an seinen Sohn Mars. Wir dürfen gespannt sein, was uns dieses Marsjahr bringt, denn Mars gilt als kriegerisch. Keine Angst: Das bedeutet nicht zwangsläufig Krieg, Zerstörung, Machtkampf, Streit und Kräftemessen. Mars überlegt sich nämlich gut, wofür es sich zu kämpfen lohnt. An oberster Stelle steht bei ihm die Gerechtigkeit. Sobald es ungerecht zugeht, könnte er sozusagen die Muskeln spielen lassen.
Freuen wir uns auf Energie, Power, Mut und Tatkraft
Mars will aber nicht allein auf weiter Flur stehen, wenn es sich für das Gute zu kämpfen lohnt. Er erwartet, dass wir aktiv unseren Beitrag leisten. Deshalb will Mars auch unseren Kampfgeist unterstützen. Er kitzelt unsere Tatkraft und Tatfreude wach, ermuntert uns zu Leidenschaft, Selbstbewusstsein und auch dazu, uns etwas zuzutrauen und auch mal ein Risiko einzugehen. Mars will unseren Willen stärken und uns Mut schenken. Schließlich ist es ja so: Man kämpft nicht zum Spaß, sondern um etwas zu erreichen oder zu verändern. Und dafür braucht es eben Mut, kluges Nachdenken, aber auch mal spontanes Handeln. Um all das kümmert sich Mars ab 20. März ein Jahr lang.
Was bedeutet das Marsjahr für uns?
Nehmen wir die Energie, Power und Kraft von Mars an, denn das bedeutet auch, dass wir mit seiner Hilfe Möglichkeiten erkennen, Chancen ergreifen und Herausforderungen meistern. All das bringt uns voran. Ob in der Liebe, im Beruf, bei den Finanzen, bei der Vitalität oder bei Freunden, beim Hobby und im Sport: Wir können mehr erreichen, als wir manchmal glauben. Bringen wir doch einfach andere und uns selbst zum Staunen, was wir alles können.
Sprinten wir kraftvoll und mit neuer Energie auf unsere Ziele und auf die Erfüllung unserer Wünsche zu. Genau das will Mars bewirken. Ob es nun kleine Wünsche sind oder ob wir einen kompletten Neuanfang wagen wollen – Mars ist an unserer Seite. Die Energie ist es auch, mit der wir andere mitreißen und für unsere Ideen und Vorhaben begeistern können. Auch bei Liebe, Vitalität, Spiritualität, Karriere, Hobby, Sport und Finanzen stehen die Zeichen auf Erfolg. Voraussetzung: Wir entscheiden uns für das Richtige, bleiben gerecht und kämpfen für das Gute.
Kleiner Hinweis am Rande: Bei unserem Kampf für Erfolge kommt es nicht unbedingt zu Zoff und Zerwürfnissen, aber manchmal müssen wir diskutieren und überzeugen.
Energiekreis verabschiedet Jupiter und begrüßt Mars
Also, legen wir uns ins Zeug! Ich beginne das Marsjahr am 20.3. mit einem Energiekreis. Alle Teilnehmer werden ihre Energie los schicken, damit sie möglichst viel bewirken können. Gut, mit der vollen Energie und Power des Planeten Mars können wir nicht mithalten, aber von nix kommt nix: Damit Mars gut bei Puste bleibt, geben wir ihm doch gerne etwas von unserer Energie ab. Jeder leistet seinen Beitrag, das ist gerechtes Miteinander und erfreut die geistige Welt.
Bei meinem Energiekreis am 20. März werden wir auch Jupiter verabschieden. So manch einer wird vielleicht die Augenbrauen hochziehen, weil er sich mehr vom Glücksplaneten Jupiter erwartet hat. Aber wenn man zurück schaut: Nicht alles war schlecht. Es gab größere und kleinere Glücksmomente, das eine oder andere wurde mit Glück gut überstanden und das Jupiterjahr hat bestimmt auch den Weg geebnet, damit Mars nun für unsere Wünsche, Ziele, Erfolge und Ideen kämpft. Deshalb werden wir Jupiter für seine Glückstaten danken und ihn würdig aus den Diensten entlassen.
Werden wir zu Verbündeten und Mitstreitern des Mars
Mars werden wir um seine Unterstützung für uns und gleichzeitig um Gerechtigkeit und Frieden auf der Welt bitten. Schließlich tobt der ungerechtfertigte russische Angriffskrieg auf die Ukraine vor unserer Haustür. Es wäre doch wirklich gut, wenn Mars in diesem Kampf von David gegen Goliath für den gerechten Sieg des schwächeren und kleineren Davids sorgen würde. Damit wäre viel erreicht und es könnte eine positive Veränderung für die Ukraine beginnen, die auch positive Auswirkungen auf andere Länder und Staatenbündnisse hätte.
Wenn das kein Grund ist, Mars gebührend zu begrüßen, dann weiß ich es echt nicht. Zögern wir nicht, sondern machen wir uns für andere und für uns beim Energiekreis zu Verbündeten und Mitstreiten des nach dem römischen Kriegsgott benannten Planeten Mars, dem so viel an Gerechtigkeit und positiver Veränderung liegt. Text: Marion Friedl / Foto: Bruno Albino Pixabay