Grenzenlose Seelenpfade

Monatsstein Juli: Der Rubin

Das tiefe Rot des Rubins prägt den heißen Sommermonat Juli. Das tiefe Rot erstrahlt im Sonnenlicht und dieser Stein passt natürlich zur Liebe. Doch der Rubin ist auch ein starker, spiritueller Stein. Er passt übrigens gut zu den Sternzeichen Widder, Jungfrau und Skorpion.

Vitalität: Ein Stein für Blut und Stoffwechsel

Hildegard von Bingen empfahl den Rubin als Heilstein bei Fieber und Kopfschmerzen. Doch der rote Helfer kann auch bei Durchblutung, Verdauung und Stoffwechsel eine wertvolle Unterstützung sein. Klar, den Arzt ersetzt der Rubin nicht, aber man kann seine wohltuenden Kräfte nutzen, wenn man ihn auf betroffene Körperstellen auflegt, mit ins Badewasser nimmt oder ein energetisches Trinkwasser zubereitet.

Glücksstein für Liebende und Unterstützer der Lebenskraft  

In der Partnerschaft kann der Rubin als Glücksstein angesehen werden, zumal er sich um Liebe, Sexualität und Sehnsüchte kümmert. Sein feuriges Rot kann intensiv wärmen oder gar einheizen. Das treibt auch mal das Temperament an. Achtung! Bevor das Temperament kocht und man womöglich rot sieht wie ein wütender Stier: Den Rubin bitte ablegen. Doch das passiert nur selten. Vielmehr ist der aktivierende und motivierende Rubin gut für Ausdauer, Lebenskraft, entschlossenes Vorangehen und Zupacken, Selbstbewusstsein, zielorientiertes Handeln und Selbstverwirklichung.

Der spirituelle Rubin schützt und macht tapfer  

Spirituell gilt der Rubin schon lange als Schutzstein gegen das Böse. Er soll es sogar mit dem Teufel und der Pest aufnehmen können. Außerdem verleiht er Macht, Mut, Tapferkeit und Würde. Nicht zuletzt ist der Rubin der Stein des Lebens und der Liebe. Übrigens: Der 40. Hochzeitstag wird auch Rubinhochzeit genannt.

Das Rot des Rubins erinnert an den Lebenssaft Blut und an die heiße Glut der Liebe. Manchmal wird er auch als göttlicher Stein bezeichnet. Das liegt wohl daran, dass das Rot an das Blut Christi erinnern könnte.

In der Bibel findet man den Rubin im Alten Testament. Dort wird er als Stein am liturgischen Gewand des Hohepriesters erwähnt. Das Gewand war mit zwölf Edelsteinen geschmückt, die für die Stämme Israels standen. Der Rubin war der Stein des Stammes Juda.

Der Rubin wird auch gerne auf den Bereich des Herzchakras (Herzgegend) und des Wurzelchakras /Beckenboden/Steißbein) aufgelegt. Der Stein pflegt die Chakren und löst Blockaden, damit die Energie wieder ungehindert fließen kann.

Der Rubin tut auch Tieren gut

Schüchterne, ängstliche, teilnahmslose Hunden und Katzen können von der Stärke des Rubins profitieren. Auch wenn es an Ausdauer, Mut und Selbstbewusstsein mangelt oder  wenn sich ein tierisch nettes Pärchen finden soll, kann auf die Schwingungen des Rubins gesetzt werden.

Viele Anwendungsmöglichkeiten

Der Rubin kann seine Wirkung auf dem Schreibtisch sowie unter dem Kissen oder nah beim Tierbett entfalten. Als Schmuckstein kann der Stein direkt am Körper getragen werden. kann der Rubin angewendet werden. Direkt auf Körperstellen aufgelegt, kann er z.B. bei Kopfschmerzen wohltuend sein und bei der Chakren-Arbeit unterstützen. Aber auch in der Hand oder im Badewasser kann er seine Kräfte entfalten.

Als Energie-Drink kann der Rubin im Körper seine Schwingungen verbreiten. Für den energetischen Drink legen Sie den Stein abends in eine Karaffe mit Trinkwasser. Am nächsten Morgen entfernen Sie ihn und trinken über den Tag verteilt das energetisierte Wasser. So können Sie auch ein Energie-Wässerchen für Ihr Haustier zubereiten, aber Achtung: Der Napf sollte nicht aus Metall sein, denn das kann die Wirkung mindern. Noch ein Achtung bei Tieren: Der Heilstein sollte so groß sein bzw. so gut befestigt sein, dass er nicht verschluckt werden kann.

Heilsteine reinigen und aufladen

Während der Rubin über Nacht im Wasser liegt, entzieht er dem Wasser Negatives und fügt seine positiven Energien hinzu. Gleiches tut er auf der Haut, unter dem Kissen, im Badewasser etc. Deshalb sollten Sie den Stein nach jeder Anwendung unter fließendem Wasser reinigen und vorzugsweise im Mondlicht oder auch im sanften Morgenlicht neu aufladen. Text/Foto: Marion Friedl